Die Ochsenkathedrale K.

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Der Schlachthof wurde von 1923 bis 1925 erbaut und war bis Ende des Jahres 2002 durchgängig im Betrieb. Zu seinem Namen kam der Schlachthof durch seine einzigartige Bauform. Das Hauptgebäude und die beiden angrenzenden Wohngebäude bilden eine Einheit und stehen unter Denkmalschutz. Die zentrale Halle ist 50m lang, 12m breit und 17m hoch, wegen der Bauweise wirkt die Halle wie ein Kirchenschiff. Für Besucher des Schlachthofs wurden zwei Galerien entlang des Mittelschiffs gebaut. Die technische Ausstattung war die beste ihrer Zeit. Die Kühlanlage von der Firma Linde ist sehr beeindruckend, sie wird von einem Heimatverein als Industriedenkmal erhalten. Heute wird der Schlachthof als Lagerstätte für die örtlichen Stadtwerke genutzt.