Hartsteinwerk S.

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Nach der Insolvenz der Firma S. wurde das Werk und der zugehörige Steinbruch von einer anderen Firma übernommen, die Anlagen allerdings abgebaut und an anderer Stelle wiederaufgestellt. Damit die Abbaugenehmigung nicht verfällt wird einmal im Jahr gesprengt und das Material zum Hauptwerk transportiert. Ansonsten liegt das Gelände seit 2003 brach, es gibt nur noch wenige Spuren, die auf das Hartsteinwerk hindeuten. Heute existieren noch die Ruinen von drei Verwaltungsgebäuden sowie eine Sieb- und Verladeanlage. Die Zerstörung ist hier allerdings auch vorangeschritten, was mich sehr ärgert, da wir doch recht tief im Hinterland sind und nicht an viel befahrenen Strecken.